Kategorie-Archiv: Allgemein

Telmo Pires im münchner Brunnenhof

Portugiesische Nacht – The Voice of Fado

Brunnenhof der Residenz / Ausweichmöglichkeit Allerheiligen Hofkirche

So, 27.07.14, 20:00 Uhr

Telmo Pires, Gesang
Cajé Garcia, Akustische Gitarre
Sandro Costa, Portugiesische Gitarre
José Canha, Kontrabass

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Als einer der wenigen Männer im Fado, pendelte der in Portugal geborene Telmo Pires lange Zeit zwischen seiner Heimat und den urbanen Metropolen Paris und Berlin. Die Einflüsse dieser unterschiedlichen Kulturen und Lebensgefühle bildeten die Basis für sein künstlerisches Schaffen. Liebe und Respekt für die eigenen kulturellen Wurzeln und Offenheit und Sensibilität für musikalische Begegnungen brachten seine für den Fado außergewöhnliche Stilistik hervor. Zehn Jahre verbrachte Telmo Pires in seiner Wahlheimat Berlin, und veröffentlichte 3 Alben.
2011 folgte er einer Einladung des Musikers und Produzenten Davide Zaccaria und entschloss sich seine musikalische Arbeit in Lissabon, der Geburtsstadt des Fado fortzusetzen, wo er seitdem auch lebt. Befreit von Klischees unterscheidet sich seine kraftvolle, elegante und auch sinnliche Bühnenperformance maßgeblich von der seiner männlichen Kollegen. Er braucht den Platz, die Bewegung, den physischen Ausdruck. Die Geschichten, von denen er singt, spiegeln sich in seinem Gesicht, seiner Haltung und Gestik wider. Mal erscheint er bedrohlich und im nächsten Moment droht er an seiner Leidenschaft zu zerbrechen.

 

Preis:

€ 27,00 bis € 50,00
zuzügl. EUR 1,50 Systemgebühr pro Ticket

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David Gazarov Trio im münchner Brunnenhof

David Gazarov Trio meets Bach & Chopin

Brunnenhof der Residenz / Ausweichmöglichkeit Allerheiligen Hofkirche

Di, 22.07.14, 20:00 Uhr

David Gazarov Trio

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Es gab in der jüngsten Vergangenheit nur wenige Beispiele für einen Musiker, der kurzfristig für einen berühmten erkrankten Kollegen einspringt und – wie im Fall von David Gazarov – sofort zum neuen Star erhoben wird. Es begann im Oktober 2011 nach einer kurzfristigen Absage Jacques Loussiers. Mit nur 90 Minuten Probe begeisterte David Gazarov die Loussier-Fans. Die Kritik sprach von „einem würdigen Nachfolger …“ Die darauffolgenden Auftritte in Berlin (Philharmonie), Hamburg (Michels), Hannover (großer Sendesaal des NDR), Bremen (Glocke) und Stuttgart (Liederhalle) steigerten seinen Erfolg. Die Kritikerin der Hannoverschen Allgemeine Zeitung geriet ins Schwärmen ob der Zartheit, Kraft, Virtuosität und auch über die Innovationskraft David Gazarovs.

Preis:

€ 28,00 bis € 54,00
zuzügl. EUR 1,50 Systemgebühr pro Ticket

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Kinderkonzert im münchner Brunnenhof

Kinderkonzert – Ein Haydn Spass

Brunnenhof der Residenz / Ausweichmöglichkeit Allerheiligen Hofkirche

So, 20.07.14, 11:00 Uhr

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Ausschnitte aus Symphonien (u.a. Paukenschlag- und Abschiedssymphonie), Konzerten, der „Schöpfung“ und den „Jahreszeiten“. Eine großartige Idee des ehemaligen Solocellisten der Münchner Philharmoniker, Heinrich Klug, Kindern klassische Musik sympathisch mit wunderbaren Geschichten und hoch virtuos von jungen Musikern interpretiert darzubieten. Im wahrsten Sinne ein Haydn-Spass.

Preis:

€ 15,00 bis € 33,00
zuzügl. EUR 1,50 Systemgebühr pro Ticket

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Olga Scheps im münchner Brunnenhof

Tschaikowsky-Chopin-Nacht

Brunnenhof der Residenz / Ausweichmöglichkeit Herkulessaal, München, 20:00 Uhr

Mo, 07.07.14
Olga Scheps, Klavier

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„Hinreissend ausdrucksvoll, eines der interessantesten Talente unserer Tage!“ (DIE WELT)
Die russische Pianistin und „ECHO Klassik“-Preisträgerin Olga Scheps ist eine der führenden Pianistinnen ihrer Generation. Dieses Talent entdeckte auch Alfred Brendel, mit dem Olga Scheps seit ihrem 15. Lebensjahr arbeitet. 2010 wurde Olga Scheps Exklusivkünstlerin bei Sony Classical und legte ihr mit einem „ECHO Klassik“-Musikpreis prämiertes CD-Debüt mit dem Album „Chopin“ vor. Daraufhin wurde ihr ebenfalls von Kritikern hochgelobtes „Russian Album“ (2010) sowie das Album „Schubert“ (2012) veröffentlicht.
Ihre Solo-Recitals sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt, wie ihre umjubelten Auftritte als Solistin mit Orchester oder ihre kammermusikalischen Projekte.

 

Preis:

€ 28,00 bis € 60,00
zuzügl. EUR 1,50 Systemgebühr pro Ticket

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Open-Air-Konzerte im münchner Brunnenhof

der Frühling steht vor der Tür, wir aber sind schon bei unseren Open-Air-Konzerten im Brunnenhof in München angelangt.
Im schönsten Open-Air-Konzertsaal Münchens erwartet Sie diesen Sommer wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Programm, angefangen von einem romantischen Klavierabend mit Starpianistin Olga Scheps bis zu einer heißen Flamenco-Nacht und den „Ritmos de Andalucia“.
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Sommerliche Musiktage Hitzacker

dynamisch geht es in die 69. Festspielzeit vom 26. Juli bis zum 3. August –
das Motto der Sommerlichen Musiktage Hitzacker 2014 unter der Künstlerischen
Leitung von Carolin Widmann lautet „Tanz!“

Musik und Tanz sind seit jeher miteinander verbunden. Zuallererst, weil das
ein Ausdruck des jeweils anderen sein kann. Und weil ein wesentliches
Element beide eint: die Bewegung. Mit dem diesjährigen Motto „Tanz!“ widmen
sich die Sommerlichen Musiktage der Vielfalt, welche in dieser Verbindung
steckt.

Das Programm bewegt sich dabei durch verschiedene Epochen: vom Barock- und
Renaissancetanz bei Johann Sebastian Bach oder Georg Pisendel, über Camille
Saint-Saëns´„Danse Macabre“ und Maurice Ravels dekadenten Walzer-Abschied in
„La Valse“, bis hin zu Franz Schrekers Ensemblestück für Ausdruckstanz oder
Wolfgang Rihms „Ländler“, geschrieben für Klavier.

Tatsächlich getanzt wird auch beim diesjährigen Festival: Das
Bundesjugendballett tanzt John Neumeiers Choreografie zu Beethovens
Streichquartett op. 130, und freie Ensemblemitglieder der renommierten
Tanz-Compagnie Sasha Waltz aus Berlin improvisieren live zur Musik von
Pierre Boulez.

Musikalische Gäste sind u.a. das Bläserensemble Chabot um die Flötistin
Andrea Lieberknecht und den Klarinettisten Wolfgang Meyer; Alexander
Lonquich (Klavier) und Christianne Stotijn (Mezzosopran); der junge Hornist
Felix Klieser, Geiger und Jazz-Legende Didier Lockwood, das Ensemble Spira
mirabilis, das Quatuor Diotima und Tango Factory.

Neu bei den „Sommerlichen“ 2014 sind:
– die Reihe „Late Night Lounge“, die zu später Stunde zu ungewöhnlichen
Programmen lockt. Sie bietet die Gelegenheit, den diesjährigen Composer in
Residence Dieter Ammann auch als Musiker kennen zu lernen. Mitglieder des
Solistenensembles Kaleidoskop bitten zu Nonos „Stille“ auf die Bühne und DJ
Eva Be – der Überraschungserfolg des Festivals 2013 – lädt erneut zur
Clubnacht ein;
– die Pre-Concerts unmittelbar vor drei Abendprogrammen: kleine Konzerte im
Garten des VERDO, erdacht und gespielt von den begabten jungen Musikern der
neuen Festival-Akademie;
– die Musici-Angebote mit musikalischer Kinderbetreuung für kleine und
Konzerteinführungen für große Kinder.

Detaillierte Informationen zu Programm, Künstlern und Festival finden Sie im
Internet unter:
http://www.musiktage-hitzacker.de.

Wittener Tage für neue Kammermusik

vom 9. bis 11. Mai 2014 finden die 46. Wittener Tage für neue Kammermusik statt, ausgerichtet von der Stadt Witten und dem Kulturradio WDR 3.

 

Auf dem Programm stehen 25 Uraufführungen und 4 Deutsche Erstaufführungen von Komponistinnen und Komponisten aus elf Nationen. Das renommierte Festival wird seit 1969 von der Stadt Witten und dem Westdeutschen Rundfunk veranstaltet; Künstlerischer Leiter ist der WDR 3 Redakteur Harry Vogt.

Das Komponisten-Portrait widmet sich in diesem Jahr dem 1952 geborenen Franzosen Philippe Manoury. Von ihm erklingen neben dem neuen 3. Streichquartett noch zwei weitere brandneue Kompositionen, alles Auftragswerke des WDR.

Ein Höhepunkt im Programm wird der 40. Geburtstag des Arditti String Quartet sein. Die legendäre Formation gastierte 1978 erstmals in der Ruhrstadt und hat seitdem wie keine andere das internationale Neue-Musikleben wie auch das Festival in Witten bereichert. 15 Komponisten widmen dem Quartett Klanggeschenke – von Abrahamsen über Kurtàg und Rihm bis Jennifer Walshe.

Ihr Wittener Debüt geben arrivierte Komponisten wie Franck Bedrossian, Wolfgang Mitterer und Philippe Manoury. Zu den Newcomern gehören in diesem Jahr Stefan Prins (1979, B), Michael Pelzel (1978, CH), Zeynep Gedizlioğlu (1977, TR), Jagoda Szmytka (1982, PL), Clara Ianotta (1983, I) und Steven Daverson (1985, GB).
Neben Solistinnen und Solisten wie Donatienne Michel-Dansac (Sopran), Christian Dierstein und Dirk Rothbrust (Schlagzeug) sowie dem GrauSchumacher Piano Duo wird das Trio Catch wieder dabei sein, das Klangforum Wien unter Leitung von Emilio Pomàrico, das WDR Sinfonieorchester Köln, dirigiert von Peter Rundel, das ensemble recherche und das Experimentalstudio des SWR. Sowie, last but not least, das Arditti String Quartet.

Wie in den vergangenen Jahren begleiten auch 2014 pädagogische und wissenschaftliche Aktivitäten das Programm: Das Schulprojekt wendet sich an Schüler und Lehrer. Das Labor, in Kooperation mit der Musikhochschule Köln, richtet sich mit Probenbesuchen, Vorträgen, Workshops sowie einem Newcomer-Konzert an den studentischen Nachwuchs. Parallel wird in Kooperation der TU Dortmund und der Uni Witten-Herdecke ein Symposium veranstaltet.
WDR 3 überträgt das gesamte Festival live oder sehr zeitnah im Laufe des Wochenendes. Live ausgestrahlt werden vier Konzerte. Mitschnitte der restlichen Veranstaltungen folgen am Sonntagabend, dem 11. Mai 2014, ab 20.05 Uhr.

Eröffnungskonzert 22. Magdeburger Telemann-Festtage

22. Magdeburger Telemann-Festtage

 

Festliches Eröffnungskonzert mit Verleihung

des Georg-Philipp-Telemann-Preises der Landeshauptstadt Magdeburg 2014

 

Die 22. Magdeburger Telemann-Festtage werden am kommenden Freitag, 14. 3., 18.30 Uhr, am 333. Geburtstag Telemanns, mit dem traditionellen Festkonzert eröffnet, in dessen Rahmen der Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg verliehen wird. Herausragende Künstlerpersönlichkeiten treffen bereits bei diesem Auftaktkonzert im Opernhaus Magdeburg aufeinander. Mit Paul Dombrecht und Burkhard Glaetzner kommen zwei der bedeutendsten Oboisten unserer Zeit in die Landeshauptstadt. Während Dombrecht mit dem diesjährigen Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg geehrt wird, steht Burkhard Glaetzner im Konzert der Magdeburgischen Philharmonie nicht nur am Pult, sondern tritt auch als Solist auf. Das diesjährige Konzertprogramm stellt Telemann und seinen Patensohn sowie Hamburger Amtsnachfolger Carl Philipp Emanuel Bach mit Werken voller Klangopulenz und stilistischer Farbigkeit in den Mittelpunkt.

Mit Prof. Paul Dombrecht wird in diesem Jahr einer der angesehensten europäischen Oboisten mit diesem renommierten Preis ausgezeichnet. Der in Belgien geborene Musiker ist Gründer des namhaften belgischen Barockensembles „Il Fondamento“. Neben seinem Engagement als Dozent und Solist für moderne Oboe erlangte er seinen internationalen Ruf vor allem durch seine ausgewiesene Kompetenz auf dem Gebiet der Interpretation Alter Musik.

Mit seinen feinfühligen, affektorientierten und Eleganz verströmenden Interpretationen, die seine bemerkenswerte Kennerschaft Telemannischer Schaffensprinzipien offenbaren, hat Paul Dombrecht den Auseinandersetzungsprozess mit Georg Philipp Telemann und seinem Werk intensiv und in viel beachteter Weise international befruchtet“, heißt es in der Begründung für die Verleihung des Preises 2014.

Der Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg wird seit 1987 jährlich

für hervorragende Leistungen bei der Interpretation, Pflege und Erforschung von Leben und Werk

Georg Philipp Telemanns verliehen. Mit ihm können Einzelpersonen, Ensembles und Institutionen

geehrt werden. Mit dem Preis möchte die Stadt sowohl Hervorragendes würdigen als auch

künstlerisch und wissenschaftlich Neues stimulieren. Der Preis ist mit 2.500 EUR dotiert.

 

Das festliche Eröffnungskonzert der 22. Magdeburger Telemann-Festtage wird ab 20.05 Uhr live von MDR Figaro übertragen. Zu den über 45 Veranstaltungen des diesjährigen Festivals werden mehr als 530 Künstler und Wissenschaftler aus 20 Ländern erwartet.

22. Magdeburger Telemann-Festtage

Eröffnungskonzert

mit Verleihung des Georg-Philipp-Telemann-Preises 2014 der Landeshauptstadt Magdeburg

Fr. 14. 3. 2014, 18.30 Uhr, Theater Magdeburg, Opernhaus

Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)

Ouverture zur Admiralitätsmusik TVWV 24:1 (Hamburg 1723) für drei Trompeten, drei Hörner, Pauken, zwei Oboen, zwei Violinen, Streicher und Basso continuo

Erstaufführungen während der Telemann-Festtage

Erstaufführungen während der Telemann-Festtage
Sieben Erstaufführungen in neuerer Zeit werden bei den 22. Magdeburger Telemann-Festtagen
vom 14. bis 23. März 2014 in Magdeburg zu erleben sein, darunter nicht nur Werke von Georg
Philipp Telemann, sondern auch von Carl Philipp Emanuel Bach sowie ein Violinkonzert von Johann
Gottlieb Graun.

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Die Magdeburger Telemann-Festtage sind traditionell nicht nur ein einschlägiger Treffpunkt für
Freunde und Experten der Barockmusik, sondern immer auch Ort von Entdeckungen und
Aufführungen bislang nicht erschlossener Werke. So präsentiert das Zentrum für Telemann-Pflege
und -Forschung auch in diesem Jahr etliche neu bzw. erstmals edierte Werke und arbeitete dabei u.a.
mit Notenmaterial, das von der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gesamtausgabe aus Cambridge (USA)
vorab zur Verfügung gestellt wird. So wird während der Festtage u.a. Bachs Kirchenmusik „Gott hat
den Herr auferwecket“ in der frühen Hamburger Fassung von Telemann von der Rheinischen
Kantorei und dem Kleinen Konzert unter Hermann Max erstaufgeführt.
Das Telemann-Zentrum arbeitet zudem gern mit Nachwuchswissenschaftlern zusammen. Ebenfalls
unter der Leitung von Hermann Max erklingt die Osterkantate „Trauret, ihr Himmel“, die im Rahmen
einer Bachelorarbeit an der Universität Göttingen aufbereitet und vom Telemann-Zentrum betreut
wurde.
Johann Gottlieb Graun korrespondierte mit Telemann und übersandte ihm Notenmaterial. In
Zusammenarbeit mit einer Studentin des Instituts für Musikwissenschaft der TU Dresden wurde das
Violinkonzert E-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo ediert, das während der Festtage in
einem Konzert mit dem kanadischen „Ensemble Caprice“ erklingt.
Michael Schneider edierte die Serenata der Kapitänsmusik 1736 „So kömmt die kühne Tapferkeit“
und stellt dieses Werk als Erstaufführung mit seinem Ensemble „La Stagione Frankfurt“ vor.
Unter den Magdeburger Erstausgaben befinden sich die Kirchenmusik auf Himmelfahrt 1762 „Er
neigte den Himmel“ sowie das „Veni, sancte spiritus“ von 1760, dargeboten von der Rheinischen
Kantorei und dem Kleinen Konzert, und das Oratorium zum Johannisfest 1731 „Gelobet sei der Herr“,
das in einer der erhaltenen Handschriften fälschlich Händel zugeschrieben wurde. Das Werk wird von
den Hallenser Madrigalisten und dem Händelfestspielorchester erstaufgeführt und erscheint in der
Telemann-Auswahlausgabe im Bärenreiter-Verlag.
Das komplette Festivalprogramm gibt es unter www.telemann.org.

Valentin Radutius Cellowelten

So, 30.03.14 Philharmonie im Gasteig 20:00 Uhr

„Allen Veranstaltern in nah und fern sei dringend ans Herz gelegt, den 24-jährigen, mehrfach preisgekrönten Cellisten Valentin Radutiu dem großen Publikum vorzustellen.“ (Harald Eggebrecht, SZ)

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Unter den vielen Konzerten Joseph Haydns ist eines besonders populär – das Cellokonzert in C-Dur. Bis 1961 noch verschollen geglaubt, ist es mittlerweile ein Evergreen des Repertoires. Besonders der schwungvolle dritte Satz ist ein echter Rausschmeißer! Ein elegischer Kontrast dazu ist Max Bruchs „Kol Nidrei“, in dem der Cellist seine ganze lyrische Gestaltungskraft und Klangschönheit zur Geltung bringen kann.
Peter Tschaikowsky hat für die Violine und das Klavier jeweils Konzert-Schlachtrösser komponiert. Von ganz anderer Leichtigkeit und Eleganz sind jedoch seine „Rokoko-Variationen“ – ein Highlight der romantischen Cellomusik. Nach einem unbeschwert galanten Thema als Hommage an die höfische Welt mit Perücke und Puder folgt ein Feuerwerk von sieben Variationen, in denen das Cello mit poetischen Kantilenen verzaubert, glühende Leidenschaft beweist und sich in der Final-Variation zu einem virtuosen Furioso steigert.

Preise € 35  42 | 50 | 58 | 66 | 74 Bestellen