Anmerkungen
(1)
vgl. Boehnke, Klaus, Müller-Bachmann, Eckart, Hoffmann, Dagmar
& Münch, Thomas: Sag mir was Du hörst und ich
sag Dir wo Du stehst. Zur Bedeutung von Radioprogrammen in der Jugendentwicklung'
(in diesem Band)
Dort finden sich auch zahlreiche Literaturhinweise, die hier deshalb
nicht erneut angeführt werden sollen. Während die Radiostudie
Ergebnisse aus einem inzwischen abgeschlossenen Projektabschnitt vorgestellt,
geht es in diesem Text darum, den theoretischen Ansatz in Hinblick
auf andere Medien weiter zu entwickeln. Die Möglichkeit hierzu
ergibt sich durch einen Sachbeihilfe der DFG zum Forschungsprojekt
'Jugendsozialisation und Medien. Zur Entwicklungsfunktionalität
der Medienaneignung im Jugendalter am Beispiel Hörfunk, Musikfernsehen
und Internet', das die im DFG-Forschungsprojekt 'Hörfunk als
Instanz der Jugendsozialisation in alten und neuen Bundesländern'
Arbeit fortsetzt. Leiter beider Projekte sind Klaus Boehnke von der
TU Chemnitz und der Erstautor. Vgl. auch Münch (1997)

(2)
etwa als Hardcore-Fan und gleichzeitigem Mitglied im dörflichen
Blasorchester.

(3)"Nicht
abwegig scheint die Vermutung, dass sich Sinnsuche für viele
Menschen zumindest zeitweilig auf die musikalische Ebene verlagert
hat, wenn man sich beispielsweise vergegenwärtigt, wie unterschiedlich
Kirchen heute während Konzerten und Gottesdiensten gefüllt
sind. Die ungewöhnlich große Bedeutung, die der Musik (...)
zugewiesen wird, wäre aus der Musik allein kaum begründbar
und verständlich." (Behne 1999, 84)

(4)
4-stufige Rating-Skala, (0 = stimmt gar nicht - 3 =stimmt völlig)

(5)
Basis: 14- bis 59-jährige Personen in privaten Telefonhaushalten
= 44,3 Mio. innerhalb der Bundesrepublik Deutschland

(6)
"Mitsingen, Tanzen, Toben, Liedtexte lesen, Songtexte übersetzen,
sich bei Musik schminken und verkleiden" (Sanders 1999, 227)
gehören z.B. genauso dazu.

(7)
für einen ersten Überblick vgl. Dossier: Musik im Internet
(1998).

(8)
So z.B. bei den Fans von aufwendigen Audioanlagen.

(9)
vgl. z.B. das Themenheft Internet (1997)
zum Begriff Identität' vgl. auch Döring 1999, 255ff.

(10)
Einen Überblick über die Diskussion zu virtuellen Gemeinschaften
und Face-to-Face vs. Computervermittelter Kommunikation gibt Döring,
1999.
