Musiktheatrales Ritual des Vereins zeug und quer
Hinter der Produktion „Madame Lenin“ steht ein multiprofessionelles Team von jungen Studierenden der Musikhochschule Freiburg und jungen Kulturschaffenden aus Berlin, Karlsruhe und Essen, die sowohl einen hohen Qualitätsanspruch haben, als auch das Konzertformat neu denken wollen.
Ein klassisches Konzert hat eine festgefahrene Form, alles ist geregelt: die Kleidung, die Sitz- und Applausordnung, der Sekt in der Pause… Ein Ritual. ‚Madame Lenin‘ bezeichne ich auch als ‚Ritual‘ – aber eben unser eigenes. ‚Madame Lenin‘ ist weder Konzert, noch Oper. Auch bei uns gibt es Gesang, Musik, gesprochene Texte und szenische Aktionen – aber ein konventionelles Label passt nicht so recht.
– Clemens K. Thomas (*1992), künstlerischer Leiter
Ein Vokalquartett (Juliane Stolzenbach-Ramos, Julienne Mbodjé, Steffen Schwendner, Linus Fischer) und ein Streichquartett (Evenos-Quartett aus Essen – www.evenosquartet.com) wird mit Klängen von Klarinette, Harfe, Gitarre und Blumentöpfen bereichert. Organisatorisch wird das Projekt durchgeführt von einem 6-köpfigen Team aus zeug und quer-Mitgliedern.
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